Fledermäuse brauchen Freunde
Wir helfen Münsters Insektenjägern
Wir bemühen uns alles zu tun, um das Überleben der nützlichen Insektenjäger im Raum Münster zu ermöglichen und zu erleichtern.
Dazu zählen vor allem der Schutz und die Aufwertung von Winterquartieren.
Aktuelle Meldungen
- Batnight auf dem WochenmarktIm Rahmen der 25. Europäischen Batnight am 28.08.2021, finden sie einen Infotisch des NABU mit dem Thema „Fledermausschutz in Münster – Machen Sie mit“ auf dem Domplatz im Rahmen des Wochenmarktes vor. Hier werden sie von Fledermaus-Expert/innen des NABU gerne neben Möglichkeiten des Fledertierschutzes bei ihnen zu Hause und in ihrem Garten, auch über Schutzmaßnahmen in ihrer Region informiert.
- Ein großes Dankeschön dem EhrenamtWas wäre die naturkundliche Erforschung der heimischen Natur in Westfalen ohne das Ehrenamt? Diese Frage lässt sich nach dem vergangenen Samstag, den 7. Dezember, leicht beantworten: nicht viel, oder jedenfalls viel weniger.
- Kastenkontrollen mit der AG FledertierschutzDie AG Fledertierschutz bemüht sich das Überleben der nützlichen Insektenjäger im Raum Münster zu ermöglichen und zu erleichtern. Dazu zählen deren Schutz und ein Angebot von künstlichen Baumhöhlen. Die 500 Kästen, die in Münster und Umgebung verteilt sind, werden regelmäßig kontrolliert um Informationen über einzelne Fledermausarten zu sammeln.

Hilfe für Fledermäuse
Im Juni und Juli fallen regelmäßig junge Fledermäuse aus ihren Quartieren. Die Jungtiere sind anfänglich nackt, blind und völlig hilflos. Nach etwa 14 Tagen haben sie ein kurzes Fell. Fledermausmütter sind sehr fürsorglich und suchen nach ihren Jungen, um sie wieder aufzunehmen. Die Aufzucht von Fledermausbabys ist sehr schwierig und es ist für alle das beste, wenn sich die Mutter um das Jungtier kümmert.

Lichtverschmutzung
Es wird heute selbst in den ländlichen Gebieten des Münsterlandes nicht mehr richtig dunkel. Auf Sicht droht der weitgehende Verlust der nächtlichen Lebensräume in den schutzwürdigen münsterländischen Feld-, Flur- und Waldgebieten.
Da ca. die Hälfte aller regionalen Insektenarten und Wildtiere auf die Nacht als Lebensraum angewiesen sind, werden diese mittlerweile auch durch Lichtverschmutzung existenziell bedroht.
Kontakt

Dr. Carsten Trappmann
Treffen
Bitte Anmeldung vorher per E-Mail.
Wo: Umwelthaus, Zumsandestraße 15, 2. OG
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Video über uns
Ökoplosiv-Video über die Arbeit der AG Fledertierschutz (YouTube)